Hilfestellen für Wohnungslose während der Corona-Pandemie Annabelle Brumm 3. April 2020 Team Drop Out - Streetwork an Brennpunkten Die unterschiedlichen Probleme, mit denen wohnungs- und obdachlose Menschen zur Zeit kämpfen, hat unsere Kollegin Stefanie bereits in einem Beitrag geschildert. Einrichtungen und Hilfesysteme der Wohnungslosenhilfe sind nur noch begrenzt handlungsfähig. Für Betroffene und Menschen, die helfen wollen, ist es oft schwer nachvollziehbar, was wo angeboten wird und an wen sie sich wenden können. Wir hoffen zwar, dass der Aufruf, Hotels für Obdachlose zu öffnen, bald erhört wir, wollen euch bis dahin aber die folgenden wichtigen Informationen nicht vorenthalten.Ein Blick auf die Website der Kältehilfe Berlin ist stets zu empfehlen: https://www.kaeltehilfe-berlin.de/ Dort sind aktuelle und zusätzliche Angebote von Notübernachtungen, Suppenküchen, medizinischer Versorgung uvm. einsehbar. Im folgenden sind außerdem die Öffnungszeiten der Sozialen Wohnhilfe nach Bezirken gelistet: Charlottenburg Wilmersdorf, direkte Vorsprache nur möglich bei:Sozialhilfeanträgen wegen Mittellosigkeit* und Erstanträge dienstags und donnerstags von 9.00 bis 12.00 Uhr im zuständigen LeistungsteamUnterbringung von Wohnungslosen und Akutfälle bei drohender Wohnungsräumung Dienstag und Donnerstag von 9.00 bis 12.00 Uhr.Alle weiteren Anliegen können per Post, Fax oder Mail eingereicht werden. Fax: 9029-14339 Friedrichshain- Kreuzberg (Rathaus Kreuzberg Foyer), direkte Vorsprache nur möglich:Montag: 9:00 bis 11:30 Uhr. Dienstag: 9:00 bis 11:30 Uhr. Donnerstag: 9:00 bis 11:30 Uhrbei Notfällen:Sozialhilfeanträge wegen Mittellosigkeit und Erstanträge, Unterbringung in Obdachlosenwohnheimen, Akutfälle bei drohender Räumung der Wohnung, Anträge auf Übernahme von BestattungskostenMontag bis Freitag von 9-12 Uhr und 13-15 Uhr erreichbar über die Tel.-Nr.: 030 90298 2352 Marzahn-Hellersdorf, direkte Vorsprache nur möglich bei:Sozialhilfeanträgen wegen Mittellosigkeit (dienstags von 9:00 bis 11:00 Uhr im zuständigen Leistungsteam)Unterbringung in Obdachlosenwohnheime (montags, dienstags, donnerstags von 9:00 bis 11:00 Uhr im Frontoffice)Alle weiteren Anliegen können telefonisch oder per Post, Fax oder E-Mail erledigt werden. Mitte (Rathaus Wedding), direkte Vorsprache nur möglich bei:Sozialhilfeanträge wegen Mittellosigkeit täglich 9:00 bis 11:00 UhrUnterbringung in Obdachlosenwohnheime täglich 9:00 bis 11:00 Uhr Alle weiteren Anliegen können unter sozialamt@ba-mitte.berlin.de gestellt werden Neukölln (Donaustraße), direkte Vorsprache nur möglich bei:MittellosigkeitObdachlosigkeitAsylzahlungenBarauszahlungenAlle weiteren Anliegen können schriftliche (E-Mail/Post) eingereicht werden. Eine Telefonsprechstunde wird eingerichtet. Lichtenberg, direkte Vorsprache nur möglich bei:Sozialhilfeanträge wegen Mittellosigkeitdienstags und donnerstags von 9 bis 11 UhrUnterbringung aufgrund von Obdachlosigkeit dienstags und donnerstags von 9 bis 11 UhrAlle weiteren Anliegen können telefonisch oder per Post, Fax oder E-Mail erledigt werden. E-Mail: info.sozialamt@lichtenberg.berlin.de Pankow, direkte Vorsprache nur möglich bei:Neuanträge auf Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz / Sozialhilfe (außer: Hilfe zur Pflege, Eingliederungshilfe) und Übernahme von Bestattungskosten,vereinbarte Termine zur Barauszahlung von Leistungen,Beseitigung von Mittellosigkeit,Neuanträge wohnungsloser Personen auf eine Unterbringung an.Alle weiteren Anliegen können schriftlich erledigt werden. Spandau, direkte Vorsprache nur möglich bei:Sozialhilfeanträge wegen Mittellosigkeit und Erstanträge (dienstags von 9 bis 12 Uhr im zuständigen Leistungsteam)Unterbringung in Obdachlosenwohnheimen und Akutfälle bei drohen-der Räumung (montags, dienstags, donnerstags und freitags von 9 bis 11 Uhr im Frontoffice)Alle weiteren Anliegen können telefonisch oder per Post, Fax oder E-Mail (sozialamt@ba-spandau.berlin.de) erledigt werden. Steglitz ZehlendorfDie meisten Angelegenheiten lassen sich auf postalischem Weg, per E-Mail, telefonisch oder online erledigen. Ein Notdienst ist eingerichtet, sodass Sprechzeiten in dieser Phase ausschließlich dringenden Notfällen vorbehalten bleiben. Tempelhof- Schöneberg, direkte Vorsprache nur mögliche bei:Empfänger_innen von Barzahlungen – in diesem Fall ist der letzten Bescheid vorzulegen,Personen, die überraschend und tatsächlich mittellos geworden sind,Personen, die überraschend und tatsächlich obdachlos geworden sind,Personen, die eine erste Kostenübernahme für eine neue Unterbringung benötigen,Personen, die schriftlich vorgeladen wurden – in diesem Fall ist die Vorladung vorzulegen.Alle weiteren Anliegen können telefonisch oder per Post, Fax oder E-Mail (sozialamt@ba-spandau.berlin.de) erledigt werden. Treptow- KöpenickAlle Sprechstunden gestrichen. Unterbringungen theoretisch noch möglich – per telefonischer Absprache: (030) 90297-6079 Hinterlasse eine Antwort Antwort abbrechenDeine Email Adresse wird nicht veröffentlicht.KommentarName* Email* Webseite