Girlpower am Fleesensee

Girlpower am Fleesensee

“Einmal im Jahr solltest Du einen Ort besuchen, an dem Du noch nie warst.”      

(Dalai Lama)

Nach einer längeren Kennenlernphase auf der Straße und ein paar vergangenen gemeinsamen Aktionen, planten wir zusammen mit einer Mädchengruppe eine erste kleine Fahrt an die Mecklenburgische Seenplatte.

Vom 11. bis 13.07.22 waren wir zu Siebt in einem Selbstversorger:innen-Haus am Fleesensee. Wir nutzten die gemeinsame Zeit vor allem dafür, uns besser kennenzulernen, führten intensive Gespräche und hatten jede Menge Spaß.

Was wir außerdem in den drei Tagen erlebt haben, beschreibt eine Teilnehmerin ganz wunderbar in den nächsten Zeilen:

“Hi,

Heute würden wir euch gerne von einem Ausflug erzählen. Ein zwar nicht ganz so Langer, aber wie sagt man so schön, klein aber fein :). Das Ziel war eine schöne Unterkunft am Fleesensee und allein die Hinfahrt war ein Abenteuer.

Es ging quer über die Autobahn mit Musik und Partystimmung. Wer hätt`s gedacht- irgendwo im nirgendwo gab es sogar Mcdonalds und lustigerweise auch ein Sonnenblumenfeld. Klar haben wir die Chance für`s Fotos machen genutzt (ist ja selbstverständlich). Nachdem dann bei allen erst mal der Hunger gestillt war und der Speicherplatz für Fotos voll, ging es weiter Richtung Unterkunft und Einkaufsladen. Nach einem Abstecher zu Kaufland ging es mit einem vollen Kofferraum weiter Richtung Unterkunft.

Das Haus war relativ geräumig und hatte gute Horror -Film- Tendenzen (wegen der Wanddeko und geheimen verschlossenen Türen). Dennoch war es wirklich gemütlich und schön. Es gab 2 Stöcke + Garten. Ratet mal was wir im Garten gemacht haben. Grillen selbstverständlich. Mit einem kleinen Spaziergang zum See und Essen war der Tag dann auch beendet.”

“Am 2. Tag gab es wie gewöhnlich Frühstück und dann auch gleich der Aufbruch zur ersten Aktivität: Stand Up Paddling. Es war etwas wackelig und nass, aber dennoch hatten wir viel Spaß. Den Mittag verbrachten wir mit Chillen am Strand und Geocaching.(Tipp: Er ist nicht im Dornen Gebüsch) Zum Abend hin ging es dann nach dem Essen in die Innenstadt oder auch Strandpromenade. Nach einem Abstecher zum Spielplatz und zu einer Grusel- Kirche ging es dann zum schönen Sonnenuntergang an den Strand. Klar sind wir auch ins Wasser, aber es war so flach, wir hätten bis zur Sonne laufen können und wären trotzdem nur knietief im Wasser. Danach war der Tag auch schon zu Ende.”

“Am nächsten Morgen hieß es erstmal aufräumen und auschecken. Danach hatten wir natürlich noch genug Zeit für eine Sommerrodelbahn und einen Affenwald. Und glaubt mir: in Affenscheiße zu treten riecht nicht nach Regenbogen- Zuckerwatte! Nach einem letzten Abstecher zum See mit fliegenden Terror-Fischen ging es dann auch nach Hause. Unser Sonnenblumen-Mcdonalds haben wir auch nochmal besucht. Nach dem Ankommen ging es dann aber auch direkt nach Hause.

Es war eine wunderschöne Erfahrung mit viel Spaß und unvergesslichen Erinnerungen. Das war`s und Danke fürs Lesen.”

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